Samstag, 19. Januar 2013

Berliner Immobilien mit Schwarzgeld gekauft

In deutschen Großstädten steigen die Immobilienpreise trotz demografisch sinkender Bevölkerung.
Sicher, durch die Finanz- und Wirtschaftskrise in der EU kommen immer mehr Menschen aus den EU-Mitgliedstaaten, die sich in einer Rezession befinden: Griechenland, Spanien, Portugal etc.
Und sicherlich gibt es durch die Euro-Schwemme durch die EZB zuviel Liquidität auf dem Markt, aber der eigentliche Grund für die Immobilienhausse liegt meiner Meinung nach in dem Zufluss von Geld aus süd- und osteuropäischen Staaten. Unzwar Schwarzgeld.

Selbstverständlich kann man nicht ausschliessen, dass auch sauberes Geld fließt und der Kauf von Eigentumswohnungen in Frankfurt, Hamburg, München und Berlin als Investment von den Käufern beabsichtigt ist. Jedoch muss man sich auch mal kritisch die Frage nach nicht-versteuertem Geld bei Käufern aus Italien, Griechenland und Spanien stellen - ganz zu schweigen von Geld aus Russland oder Zypern, bei dem man schon automatisch davon ausgehen muss, dass da möglicherweise sogar die Mafia hinter steckt.

Insbesondere die dänische Firma Taekker verkauft anscheinend sehr gerne an Interessenten aus den südeuropäischen Staaten. Undzwar in bar und ohne lästige Fragen. Über diese Firma war bereits verschiedentlich zu hören, dass sie in ihrem Besitz befindliche Mietwohnungen in Eigentum umwandeln ließ und diese ohne vorherige Information direkt an Interessenten verkaufte - ohne die gesetzlich vorgeschriebene Kaufoption für Mieter einzuhalten.

Dieser Blog dient dem Ziel der Information für betroffene Mieter und ruft dazu auf, sich gegen kriminelle Machenschaften wie Steuerhinterziehung und Geldwäsche von süd-/ost-europäischen Käufern zu wehren, die ihr Schwarzgeld in deutschen Immobilien anlegen, um es zu "waschen".

Sollten Sie plötzlich einen neuen Eigentümer aus Rezessions-Staaten wie z.B. Griechenland, Spanien, Italien oder Portugal haben - oder gar aus Russland oder Zypern, ist es empfehlenswert, die dortigen Finanzbehörden über Ihren neuen Eigentümer zu informieren. Im Zweifelsfall werden mindestens die von Ihnen gezahlten Mieten dort nicht angegeben oder - im schlimmsten Fall - Schwarzgelder gewaschen. 
Definitiv kommt es jedoch zu weiteren Mietsteigerungen und Immobilienpreisen.
Wehren Sie sich und melden den dortigen Finanzbehörden den neuen Eigentümer. Möglicherweise können Sie mit Ihrem Engagement den weiteren Anstieg der Immobilien- und Mietpreise bremsen - und die weitere Verknappung von Mietwohnungen.

Demnächst werde ich hier auf diesem Blog die Adress- und Kontaktmöglichkeiten der entsprechenden Behörden veröffentlichen, nach Mölichkeit sogar mit Musterschreiben in der jeweiligen Sprache. Freiwillige Übersetzer sind herzlich willkommen.




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